Entspannte und dankbare Teilnehmende, ein Erlebnis in der Natur und die Gemeinschaft im stadtnahen secret garden Berlins – so lässt sich das Camp gut zusammenfassen.
Mit frisch vorbereitetem Garten starteten wir dieses Jahr mit dem Programm erst am Samstag. Einige nutzten schon Freitag die Zeit zur bequemeren Anreise und der Gewöhnung an das Draußen schlafen. Das leckere Essen, die Lagerfeueratmosphäre am Abend bereitete einen tollen Auftakt, bevor es mit den Yogaeinheiten losgehen konnte.
Eine besondere Achtsamkeitsübung zum Abend begegnete uns dieses Jahr etwas stärker: Mücken. Aufgrund des fehlenden Regens durften wir uns pünktlich zur Dämmerung fragen, wer von beiden denn wohl die Gäste im Garten seien: Die Mücken oder wir?
Am Tag gab es ausreichend Zeit für Yoga, Entspannung, Massagen, freie Zeit und nicht zuletzt eine naturverbindende Laufmeditation im Wald. Überraschungen wie Schlangenbegegnungen blieben hier nicht aus.
Samstagabend zeigte sich ein schneller Wetterumschwung, auf den man sich leider immer öfter einstellen muss, mit Wind, Gewitter und Regen. Die Kraft der Natur wurde spürbar und wer sonst nicht so oft Zeit Draußen verbringt, konnte hier auch etwas Angst spüren. Gemeinsam schauten wir, dass es allen gut gehen konnte und die Laube bot sich als sicherer und bequemer Rückzugsort an.
Am Sonntag gab es einen Ausklang anderer Art. Wir hatten Zeit uns in verschiedenen Gruppen alltagstauglichen Entspannungstechniken zu widmen und Wissen zum Thema ökologischen Anbau zu vertiefen.
Am Ende war es für alle ein gelungenes Wochenende mit ausreichend Zeit in der Natur, einer gemeinschaftlichen Begegnung und Pause vor einem wiederkehrenden Alltag. Angereichert mit neuem und altem Wissen galt es nun die Erfahrungen auch im Alltagsgetümmel wieder aufleben zu lassen.