„Endlich wieder ein entspanntes Yogacamp im Grünen“ – das dachten sich Jacob, Elisa und Sandro schon nach dem letzten Yogacamp im Sommer 2021 und umso mehr in den unsicheren Kontaktzeiten von Corona. Nun ist es Sommer 2022, die Lage hat sich weitestgehend gebessert und die Zeit beglückte uns zum ersten Camp im Juni mit einem sonnigen, teils heißen, Wochenende. Berlin und Brandenburg waren an diesem Wochenende mit die heißesten Regionen in Deutschland. Wie schön, dass der Wald und das Wasser uns Schutz gespendet haben.
Durchatmen und Krafttanken konnten die insgesamt 6 Teilnehmenden bei leckerem Essen, intensiven Yogaeinheiten, morgendlichen Schweigen, chillen in den Hängematten oder auch beim Ausflug zum See. Diesmal waren wir eine etwas kleinere Gruppe, dafür war mehr Zeit zum kennenlernen und austauschen als sonst. Die Zeit verging trotzdem wie im Flug, umso schöner fanden wir die Tagesgäste, die sich noch sehr spontan zu einer Anmeldung entschieden haben.
Nach den erfolgreichen letzten Vorbereitungen für unser Camp am Freitag, starteten wir am Samstag ereignisreich: Unsere Natur ist nicht harmlos und berechenbar im Gegensatz zu Teilen unseres rationalen Denkens. Ein hartnäckiges Wespennest im Eingangsbereich wurde von ihrem Volk verteidigt und störte unsere Aufbauarbeiten. Glücklicherweise konnten wir Sie mit viel Rauch und einigen Stichen vorübergehend vertreiben, sodass wir dieses Erlebnis als einen Teil der EcoVentureCamps verbuchen können. Wichtig war, aus diesem Naturerlebnis zu lernen: immer achtsam mit sich und seiner Umgebung zu sein, auch wenn es mal etwas stressiger wird. Die Yogastunden mit Sandro Schott (Yogalehrer in Berlin) konnten trotzdem starten und durch die intensiven Sessions, ganz ohne ästhetischen Anspruch, konnte jeder und jede in seinen und ihren Körper spüren, im Secret Garden Berlin ankommen und sich auf die neue Gemeinschaft einstellen.
Sicher fragt ihr euch was nehmen die Teilnehmer*innen aus dem Camp mit? Erlebnisse im Camp sollten auch immer mit in den Alltag genommen werden, so regte Elisa am Sonntag im Workshop mit dem Autogenen Training dafür an, bewährte Entspannungstechniken zu üben und in die tägliche Routine zu integrieren. Sie kann uns kleine Erholungsmomente im stressigen Alltag bringen und ist mit ein bisschen Fleiß sehr leicht erlernbar. Sandro zeigte uns welche 5 Übungen/Asanas gut geeignet sind, um sie täglich zu praktizieren, egal ob nur 5 Minuten oder eine ganze Stunde. Außerdem sind wir davon überzeugt, dass alle Teilnehmende die erlebte Kraft und Entspannung mit in die Woche genommen haben, wie uns zum Beispiel Jasmin zwei Wochen später bestätigte: „Herzlichen Dank noch mal für das super Wochenende! Ich war die Woche danach tiefenentspannt und bin es eigentlich auch immer noch.“
Das Yogacamp hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir nehmen eure positive Energie mit für die Vorbereitungen des nächsten Yogacamps vom 09.09.-11.09.2022.
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